Unser Haus soll schöner werden... Teil 2

Zuerst abschleifen und dann lackieren. Seht Ihr den Unterschied?




Nachdem wir draussen die Wege gestrichen haben, geht es nun an die Feinarbeit. Die Hölzer müssen gestrichen werden. Zunächst Stühle und Türen in Casa Maria. Später kommen dann die Türen in den anderen Bereichen `dran. Mechthild ist nicht zu bremsen......

Regenzeit...Gewitterzeit....

Gestern gegen 17:00 Uhr kam das große Gewitter und brachte in zwei Stunden 110 mm Regen. Wenn dann der Wind vom Meer zu uns nach oben kommt, dann verlassen wir die Terrasse und ziehen uns zurück ins Haus. Um uns herum mehrere Gewitter. Das passierte in diesem Jahr zum zweiten Mal. Mit großen Gewittern kommt in der Regel auch der Stromausfall. Nach einer Stunde hatten wir 70 mm. Eigentlich Zeit für mich, dass Boot vom Wasser zu befreien. Aber es blitzte und donnerte und manchmal knallte es direkt über dem Haus. Also warten. Nach zwei Stunden hatten wir 110 mm Regenmenge. Das Gewitter verzog sich. Heute habe ich dann das Boot entleert.



Man sieht mir den Spaß an der Sache förmlich an...



Wenn der rote Anstrich am Unterboden wieder sichtbar ist, ist die Welt wieder in Ordnung....



Die Eimer verbleiben vorsichtshalber im Boot, denn.......


die schwarzen Wolken ziehen schon wieder auf.

Besuch am Strand.....

Es gibt ihn wieder.....den Aguja. Ein Nadelfisch, span. Agujona sable (Ablennes hians), der saisonal hier vorkommt. Sie nennen ihn einfach Aguja. Bei den Fischern kein anerkannter Speisefisch, aber wir mögen ihn gern. Er hat große blaue Gräten, die sich leicht ablösen lassen. Die Kinder aus Boca Chica bringen ihn an den Strand und Ariel bereitet ihn für den Verkauf vor. Keine viertel Stunde später und die Reste (Köpfe und Flossen) holen sich die Geier. Zopilote Negro (Coragyps atratus) und Zopilote Cabecirrojo (Cathartes cabecirrojo). Zunächst zögernd ein bis zwei, dann bis zu zehn Tiere. Da bleibt Streit nicht aus! Zum Schluß kehrt aber auch bei den Geiern wieder Ruhe ein.



Jarjela, Darjeli und Yaritzel schauen interessiert zu

Unsere Affen und Loros kennt Ihr ja schon.......

...aber es kommen noch mehr Tiere vorbei. Meist sind es Tiere der kleinern Art. Nicht alle konnte ich fotografieren. Manche sind zu schnell oder ich zu langsam. Manche kommen nur im Dunkeln und andere leben sehr versteckt. Vögel zu fotografieren ist mit meinem kleinen Fotoapparat fast nicht möglich. Auch die Leguane sind zu weit entfernt. Aber eine kleine Auswahl zum Ansehen. Keines dieser Tiere ist gefährlich für den Menschen. Zum Vergrößern auf das Bild klicken. Die Fotos von den Affen und den Kolibris stammen von Sandy und David, die uns Anfang des Jahres besuchten. Dankeschön dafür.

Wusstet Ihr eigentlich.......

....das die Ananas blaue Blüten hervorbringt? Kaum hat die Frucht mittels Fruchtstiel das Innere der Blattrosette verlassen, werden an der Oberfläche des Fruchtverbandes die Einzelfrüchte als 5-eckige gewölbte Felder erkennbar. Zwischen den gewölbten Feldern kommen etwa 1 cm lange blaue Blüten zum Vorschein, die sich aber bald schon zurückbilden, sobald die Ananas größer wird. Erst ist die Frucht grün, später dann gelb bis orange und zur Erntezeit ca. 25 cm lang und 1-3 kg schwer. Übrigens entstammt das Wort Ananas zunächst als "nanas" aus dem Guarani-Dialekt. Später machten die Portugiesen dann Ananas daraus.

Eure Tucans
Mechthild und Claus

interessante Frucht.... Rambutan

Bananen, Ananas, Papaya, Avocados usw. kennt ihr bestimmt. Aber kennt Ihr auch Mamonsito? Diese Frucht, auch unter dem Namen Rambutan bekannt, wird z. Zt. auf den Märkten angeboten. Die stachelige rote Schale lässt sich leicht mit dem Messer entfernen. Das sehr schmackhafte Fruchtfleisch löst sich leicht und kann sofort gegessen werden. Leider befindet sich innerhalb des Fruchtfleisches ein ziemlich großer Fruchtkern (Samen), der roh gegessen ein bitter nussiges Aroma aufweist und schwach giftig ist. Auf den Philippinen, dem Heimatland, werden die Kerne geröstet. Für $ 1,50 konnte ich das Bund erstehen, deren Früchte auch von den Loros geliebt werden.