Montag, 28. Dezember 2009

Streichen und reparieren...

....waren die Arbeiten der letzten Tage. Das Streichen war bitternötig, denn die Regenzeit lässt Farbe abblättern.
Auch die Reparaturen am Tanque septico sollen unsichtbar gemacht werden.






Nun sieht alles wieder fein aus und die Wege haben auch einen grünen Anstrich bekommen.






Nebenbei mussten auch die Tucan-Lodge Schilder mit Bootslack überzogen werden. Mehrere Anstriche erhöhen die Haltbarkeit.





Ein -vermeintlich- tropfendes Wasserventil war Ausgangspunkt. Das Wasser lief hinter den Fliesen unter den Waschtisch und tropfte von dort in einen Eimer. Wir haben die Reparatur lange vor uns hergeschoben.



Denn - unsere lieben Maurer haben die Ventile so tief eingemauert, dass ein einfaches Herausschrauben nicht möglich ist.



Ich besorgte mir einen kleinen Meißel und meißelte die Wand um das Ventil auf. Ganz vorsichtig, ohne zuviel von der Fliese zu beschädigen. Erfolg: Nach getaner Arbeit und auswechseln des Ventils - es lag nicht an dem Ventil.



Klar! Nun vermute ich, nach 10-maligem Hinsehen mit Brille und Taschenlampe und nach Befragen meiner Mitbewohnerin, den Schaden am Wasserrohr darüber. Doch dazu brauche ich erst einmal Ersatzteile, wie Winkel, T-Stücke, Kleber usw. Also tropft es erst einmal weiter...

Mehr beim nächsten mal.

Eure Tucans

Freitag, 25. Dezember 2009

Ein Nachmittag im Restaurant..

....muss auch mal wieder sein.
Dafür eignet sich ein Feiertag besonders gut. Mittlerweile haben mit Kelly und Brad zwei sehr nette Amerikaner die Leitung des Restaurants übernommen und ein wenig "Pfiff in den Laden" gebracht. Sehr freundliche Atmosphäre.







Von hier gibt es einen fantastischen Blick auf das Meer.





Aus Rot mach Gelb...







Was könnte man denn sonst machen, am 1. Weihnachtstag. Ist auch hier ein Feiertag, an dem sich lautes Arbeiten verbietet.

So wurden unsere Schilder abmontiert und einer farblichen Auffrischung unterzogen. Gelb, Schwarz und Blau waren die Farben, die nach einem Jahr nicht eingetrocknet war. Rot hätte ich noch gut gebrauchen können. So wurde aber eben aus Rot mach Gelb.
Nur Mechthild zog es vor, weiter an ihrem Krimi zu lesen...



Morgen kommt dann Bootslack drüber und fertig!

Eure Tucans

Fröhliche Weihnachten Euch allen....





und dankeschön für Eure lieben Wünsche die uns erreicht haben. Wir haben uns sehr darüber gefreut.

Wir verleben hier das Weihnachtsfest etwas anders, als wir es sonst gewohnt sind. Bei Temperaturen um 30° C und hoher Luftfeuchtigkeit. Die Sonne scheint den ganzen Tag und nur in der Nacht kommt noch mal der Regenschauer. Dennoch verzichten wir nicht auf den Weihnachtsbraten und den Wein. Auch auf die geliebten Ferreros haben wir nicht verzichtet. Sie kamen im Koffer von zuhause mit.



Aber nicht alle auf einmal aufgegessen. Heute ist auch noch Weihnachten. Wir hoffen, von Eurem Bunten Teller ist auch noch etwas übrig.

Schöne Feiertage noch

Eure Tucans

Freitag, 18. Dezember 2009

Termiten



Sie wohnen hier -dass ist klar- und waren bisher auch kein Problem für uns. Aber nun vergreifen sie sich an Sachen, an die sie eigentlich garnicht dran gehen sollen. Wer von ihnen der Schuldige ist, konnte ich nicht ausmachen. Es gebe an die 2.800 lebende Arten in allen wärmeren Ländern.

Sie ernähren sich von Holz. Vornehmlich feuchtem, zur Verrottung stehenden Holz.



Aber auch vor trockenem Holz machen sie keinen Halt. Nun gehen sie auch an meine Werkzeuge. Die Griffe von Feilen und Raspeln, der Loro-Ständer, das Bambusgeländer und auch der Griff von meinem Schlangenhaken, den ich zum Gang über die Insel brauche, werden nun eine Beute dieser kleinen Staatenbildner. Das ist nicht in Ordnung.








Sie machten aber auch vor unserem "Tucan Lodge" Schild nicht halt. Nun ist eine Renovierung fällig.





Lori, unser Papagei, soll natürlich nicht darunter leiden und bekam sogleich einen neuen Ständer spendiert.



Bei der Gelegenheit muss ich Euch leider bericheten, dass unser zweiter Loro bei einem tragischen Unfall um`s Leben kam. Beim Versuch, von einem hohen Baum herunterzufliegen, kam ihm in Boca Chica ein Auto in die Quere. Schade, schade! Nun müssen wir sehen, dass wir Lori bei Laune halten, bis ein Partner gefunden wird. Denn es sind sehr soziale Tiere, die Zuwendung brauchen.

Wespen

Nicht nur in Deutschland, nein, auch in Panama sind sie beheimatet. Wenn auch eine andere Art aber dafür umso zahlreicher. Auch bei uns im Garten und um`s Haus herum. Sie leben überall und manchmal an Stellen, wo wir sie garnicht vermuten. Unter dem Dach, hinter dem Schildkrötenpanzer, unter der Gangway am Anleger (hier traf es Mechthild beim Drüberhergehen), unter großen Teakblättern usw. Also immer an trockenen Stellen. Das wissen wir jetzt.




Eigentlich musst Du überall damit rechnen. Manchmal leicht zu entdecken und manchmal erst, wenn es zu spät ist. Normalerweise harmlos. Doch wenn sie Ihre Brut im Nest pflegen und sie dabei gestört werden, dann...., ja dann hilft manchmal auch das schnelle Weglaufen nicht mehr. So traf es Mechthild in den linken Fuß und mich in den linken Arm. Sehr schmerzhaft und eine Erinnerung für mehrere Tage. Aber was soll`s. Sie waren vor uns hier.

Eure Tucans

Donnerstag, 17. Dezember 2009

angekommen.....

Nach dem letzten Blog vom August, in dem wir unseren Aufenthalt in Panama ankündigten, können wir nun von unserer Ankunft berichten. Der Flug mit Continental vom FMO bis nach Panama City war angenehm, aber doch sehr lang. Wieder etwa 24 Std. von der Abfahrt zuhause bis zum Hotel in Panama City. Der Flug führte, ohne nenneswerte Probleme, über Frankfurt, New York nach Panama City. Gut, dass wir in Deutschland schon das Hotel vorgebucht haben.








Rund um das Hotel bekamen wir auch schon weihnachtliche Eindrücke.



Auch wenn die Nadeln schon fallen bei Temperaturen um 30° C, für $ 25 sind "schöne" Exemplare zu bekommen.



Wir hatten einen Toyota Yariz, der uns am 11.12.09 in Richtung Isla Boca Brava brachte. Sehr angenehm. Das Auto konnten wir für 6 Tage behalten und es diente uns als "Einkaufswagen" für die ersten Tage. Unterwegs einkaufen bei Rey und weiter auf die Insel. Das Haus fanden wir in einem guten Zustand vor. Auch der Garten war gepflegt. So hatten wir die ersten Tage Zeit, uns dem Einkauf von Vorräten zu widmen. Die kommenden drei Tage waren "David-Tage". So haben wir jetzt Vorräte für etwa 3 Wochen. Einziges Manko: Das Internet funktionierte nicht. Also zu Mobil-Net in David und einen Raport erstellen. So nennt man das hier, wenn eine Schadensmeldung erstellt wird. Sie arbeiteten prompt und der Reparaturtrupp war am 16.12. hier. Problem: Die Antenne hatte sich verstellt. Nun geht sie wieder, Gott sei Dank. Denn ohne Internet????? Gut, wenn man eine nette Nachbarin hat, die in solchen Fällen die Nutzung des Internets erlaubt.

Zu unserer Überraschung bekamen wir mit Didier und Jana auch gleich sehr nette Gäste, die für vier Tage bei uns blieben.



So kann es weitergehen.

Eure Tucans